Gesunkene Terrorgefahr in Deutschland: 2022 kein Anschlag
Deutlicher Rückgang der Bedrohungslage
Im Jahr 2022 ist die Terrorgefahr in Deutschland deutlich zurückgegangen. Wie aus Zahlen des Bundeskriminalamtes hervorgeht, gab es im vergangenen Jahr keinen gesichert islamistisch motivierten Anschlag. Im Jahr 2021 hatte es noch einen solchen Anschlag gegeben, bei dem drei Menschen getötet und sieben verletzt wurden.
Rückgang der Gefährderzahl
Auch die Zahl der als Gefährder eingestuften Personen ist in Deutschland zurückgegangen. Im Jahr 2022 waren es noch 485 Gefährder, im Jahr zuvor waren es noch 563. Die meisten Gefährder stammen aus Syrien, dem Irak und Afghanistan.
Internationale Krisen wirken sich aus
Die internationalen Krisen, wie der Ukraine-Krieg und die Konflikte in Syrien und Afghanistan, haben auch Auswirkungen auf die Sicherheitslage in Deutschland. So sind beispielsweise sieben mutmaßlich islamistische Terroristen am Donnerstag, den 6. Januar, im Bundesland Nordrhein-Westfalen festgenommen worden.
Fazit
Insgesamt hat sich die Terrorgefahr in Deutschland im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr deutlich verringert. Allerdings bleibt die Bedrohung durch den islamistischen Terrorismus bestehen.
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